Zeitmessgeräte im Test auf Störanfälligkeit
Die Relativitätstheorie von Albert Einstein befindet sich nach wie vor in der Diskussion. Ein Teil dieser Theorie wird als Zeitdilatation bezeichnet und wurde von den Physikern Hafele und Keating 1971 zum Gegenstand eines berühmten Experimentes gemacht, in welchem Atomuhren mit Flugzeugen um den Erdball geflogen wurden. Etwas Kritik entstand bezüglich der Empfindlichkeit solcher Uhren, so dass Anlass bestand, die Störanfälligkeit "normaler" handelsüblicher Uhren einmal im Test zu untersuchen. Hierzu wurde eine Stoppuhr in einer Trockenzentrifuge geschleudert und danach mit der zweiten Uhr verglichen. Resultat: Beide Uhren stimmten auf 1/100-Sekunde überein. Danach fand dann noch ein Test mit einem Magneten statt, welcher das gleiche Ergebnis brachte.
Fazit: Technisch einwandfrei konstruierte Uhren sind gegen Störungen wie Beschleunigung und Magnetismus völlig immun, so dass man davon ausgehen kann, dass die Genauigkeit von Uhren auch durch die Beförderung mit einem Flugzeug nicht beeinträchtigt wird.